Die Verlagsgeschichte
Der heutige Athesia Kalenderverlag hat seinen Ursprung in den drei Verlagsunternehmen Heye Verlag, Harenberg Verlag und dem Kunstverlag Weingarten:
2008 | zum 1.4.2008 gründen der Heye Verlag und der Kalenderverlag Mannheim mit den Marken Harenberg und Weingarten die gemeinsame Holding Kalenderverlag KVH GmbH mit Sitz in Unterhaching. Die Holding beschränkt sich auf die Steuerung der Programme, des Vertriebs und der Finanzen. |
2009 | mit der mehrheitlichen Übernahme des Bibliographischen Instituts wird der Kalenderverlag Mannheim im Mai 2009 Teil von Cornelsen. Die Holding befindet sich im Besitz der Cornelsen Bildungsgruppe und der Heye Eigentümerfamilie Knauss. |
2010 | mit Wirkung zum 1.1.2010 fusionieren die bislang eigenständigen Verlage Heye und Kalenderverlag Mannheim zum KV&H Verlag GmbH mit Sitz in Unterhaching. Somit entsteht der mit Abstand größte Kalenderverlag im deutschsprachigen Raum. Eigentümerin ist nun die Cornelsen Bildungsgruppe. Der Verlag wird von Claudia Knauss und Jürgen Horbach geführt. |
2012 | Claudia Knauss verlässt planmäßig den Verlag. |
2015 | am 1.11.2015 übernimmt die Südtiroler Athesia Unternehmensgruppe die KV&H Verlag GmbH und Jürgen Horbach wird alleiniger Geschäftsführer. |
2017 | am 1.12.2017 wird aus der KV&H Verlag GmbH die Athesia Kalenderverlag GmbH. |
1985 | Gründung durch Bodo Harenberg in Dortmund. 1984 hatte der Verleger den ersten Harenberg Tageskalender herausgegeben: Der Wissenskalender „Tages-Chronik 1985“ legt den Grundstein des auf Wissensvermittlung spezialisierten Kalenderverlags. |
1985 | Aufnahme der Sprachkalender in das Programm, |
1987 | erste Horoskopkalender mit Illustrationen des Cartoonisten Rudi Angerer, |
1993 | die Reihe der Sehnsuchtskalender mit heraustrennbaren Postkartenmotiven von Ländern, Regionen und Städten entsteht und |
1995 | die Reihe der großformatigen Wochenplaner zu Themen wie Berge, Wunder der Natur und Deutschland. |
Bis 2000 wächst das Programm auf 160 Titel. | |
2004 | zum 1.1.2004 verkauft Bodo Harenberg den Kalenderverlag an das Bibliographische Institut. Ute Edda Hammer übernimmt die Geschäftsführung und verfolgt eine konsequente Wachstumsstrategie, verbreitert das Programm und entwickelt es in Richtung Infotainment weiter mit Humor- und Bastelkalendern, Premium- und Geschenkkalendern. |
2006 | übernimmt das Bibliographische Institut den Kunstverlag Weingarten und führt den Harenberg Verlag und den Kunstverlag Weingarten unter dem Dach des Kalenderverlags Mannheim zusammen. |
2010 | mit Wirkung zum 1.1.2010 fusionieren die bislang eigenständigen Verlage Heye und Kalenderverlag Mannheim zum KV&H Verlag GmbH mit Sitz in Unterhaching. |
1962 | Gründung durch Friedrich Wilhelm Heye in Hamburg. |
1964 | erscheint der Kalender „Dumme Sprüche für Gescheite“ als Werbeartikel, der bis heute äußerst erfolgreich im Programm ist (wird als Gründungsjahreszahl angesehen). |
1972 | wird Guillermo Mordillo als erster Cartoonist in das Kalenderprogramm aufgenommen. |
1983 | folgen Loriot und Charles M. Schulz. |
1988 | Übergabe des Verlags an die langjährigen Mitarbeiter Claudia Knauss (Verlagsleitung), |
Jürgen Knauss und den kaufmännischen Leiter Peter Keil, die auch Gesellschafter werden. | |
Ab Ende der 1980er Jahre verstärkter Fokus auf dem internationalen Lizenzgeschäft, u.a. Walt Disney, Harry Potter, Star Wars, neben Künstlern wie Werner, Helme Heine, Loriot und Quint Buchholz. | |
1990 | wird das Kalenderprogramm um Spiele (bis 1995) einschließlich Puzzles erweitert und Heye etabliert sich mit dem Puzzle-Programm als einer der führenden Anbieter für Erwachsenen-Puzzles. |
1998 | bringt Heye den von Helme Heine illustrierten Familienplaner als Produktinnovation auf den Markt, der mittlerweile eine Millionenauflage erreicht hat und bis heute zu den erfolgreichsten Titeln des Verlags zählt. |
2008 | am 1.4.2008 gründen der Heye Verlag und der Kalenderverlag Mannheim die gemeinsame Holding Kalenderverlag KVH GmbH mit Sitz in Unterhaching. Die Holding beschränkt sich auf die Steuerung der Programme, des Vertriebs und der Finanzen. |
2010 | mit Wirkung zum 1.1.2010 fusionieren die bislang eigenständigen Verlage Heye und Kalenderverlag Mannheim zum KV&H Verlag GmbH mit Sitz in Unterhaching. |
1976 | Gründung durch Rainer Berger und Gerd Mazurkiewicz, beide Experten für Reprographie. Mit der ersten Veröffentlichung einer Künstlermappe mit 23 Reproduktionen von sieben Künstlern wird der Grundstein des Premium-Kalenderverlags mit hohem ästhetischem und künstlerischem Anspruch gelegt. |
1977 | der erste veröffentlichte Kalender mit kolorierten Holzschnitten von Ludwig Richter wird im selben Jahr bereits auf der Stuttgarter Kalenderschau ausgezeichnet. Der Verlag eröffnet „Die Galerie im Kunstverlag“, um Synergien zwischen Verlag und Galerie für den Ausbau des Kalenderprogramms zu nutzen. Das Programm wird sukzessive in den Bereichen Kunst, Länder und Regionen, Fotokunst, Natur, Garten, Tiere ausgebaut. |
2006 | übernimmt das Bibliographische Institut den Kunstverlag Weingarten, und er wird mit dem Harenberg Verlag unter dem Dach des Kalenderverlags Mannheim zusammengeführt. |
2008 | Ute Edda Hammer übernimmt die Geschäftsführung. |
2010 | mit Wirkung zum 1.1.2010 fusionieren die bislang eigenständigen Verlage Heye und Kalenderverlag Mannheim zum KV&H Verlag GmbH mit Sitz in Unterhaching. |
1977 | Frank Rosemann gründet den Eiland Verlag mit seinem ersten Kalender und dem Inselführer „Sylt à la carte“. |
2018 | die Kalender des Eiland Verlages werden von Athesia übernommen. Die Redaktion bleibt weiterhin auf Sylt, der Vertrieb und die Produktion übernimmt der Athesia Kalenderverlag in Unterhaching. |