16.12. – Tag des dummen Spielzeugs …


Der 16. Dezember ist der „Tag des dummen Spielzeugs“. Zunächst hört sich das merkwürdig an: wieso „dummes“ Spielzeug? Auf den zweiten Blick entpuppt sich diese Wortkombination aber als sinnvoll und spannend. Bedeutet doch „dumm“ auch töricht oder „wenig Überlegung zeigend“. Also spielen um seiner selbst willen, ohne direkten Nutzen. Einfach so.

Insofern trifft das auch auf Puzzeln zu. Allerdings, wie bei vielen Spielen, gehört Überlegung und Konzentration schon dazu – und wie. Bis aus 1000, 2000 oder gar 4000 kleinen Einzelteilchen ein Bild entsteht, ist ordentlich Gehirnschmalz erforderlich. Aber gleichzeitig hört die Mühle im Kopf auf sich zu drehen, die Alltagsprobleme treten in den Hintergrund. Der Zweck des Spiels, wenn man hier von Zweck sprechen kann, ist Freude haben, kleine Erfolgserlebnisse genießen, zur Ruhe kommen, entspannen.

Besonders geeignet für solch törichtes Spiel sind Puzzles, bei denen peu à peu ein lustiges Bild entsteht, jedes ergänzte Detail lässt den Humo ludens schmunzeln. Und bei einem Puzzle mit 4000 Teilen hält die Freude lange an. So z. B. bei dem neuen Motiv „Historia Comica – Opus 2“ von Marino Degano, das vom Big Bang bis zur Geburt Jesu handelt. Da gibt es viele amüsante Details zu entdecken und man erlebt die Weltgeschichte einmal aus einer neuen Perspektive. Gar nicht so dumm!