Wer flucht, kommt in die Hölle …


… oder muss der bayerischen Regierung göttliche Ratschläge übermitteln wie Ludwig Thomas Engel Aloisius, dessen Geschimpfe „Luja sog I“ Petrus schließlich so nervte, dass er ihn aus dem Paradies warf und ihn wieder auf die Erde schickte. Auch heutzutage kann Fluchen Strafen nach sich ziehen und ganz schön teuer werden.

So wurde Wayne Rooney, englischer Nationalspieler und Stürmer bei Manchester United, im vergangenen Jahr für zwei wichtige Spiele gesperrt, weil er vor laufenden TV Kameras mehrfach das F*** Wort benutzt hatte. Ein kleines Städtchen im italienischen Piemont Italien belegte Fluchen „in Anwesenheit Minderjähriger“ mit einer Geldstrafe von 100 Euro. Und auch in Deutschland gilt es aufzupassen: im Straßenverkehr kann Fluchen richtig Geld kosten und die Summen reichen je nach Vokabular von 300 bis über 2000 Euro. Besonders teuer wird es, wenn zum Beispiel Polizisten beschimpft werden. Soweit sollte man es dann doch nicht kommen lassen.

Trotz allem: manchmal muss man seinem Ärger einfach Luft machen. Und das ist genauso gesund wie lachen und reduziert tatsächlich das Schmerzempfinden, das haben britische Wissenschaftler herausgefunden. Anregungen für besonders originelle Schimpfwörter aus aller Welt zum Staunen, Lachen und Nachmachen gibt’s in diesem Kalender „Wer flucht, kommt in die Hölle„. Und auch daheim stehen wir dem Rest der Welt in nichts nach und beschimpfen den sächsischen Doäläddndiefdauchr ebenso wie die bayrischen Brumsumsel.

Harenberg Kalender „Wer flucht, kommt in die Hölle“ (Athesia Kalenderverlag GmbH), Format 14 x 11 cm,
ISBN 978-3-8400-0631-9, Ladenpreis 7,99 € (D/A)